Beobachtgsbericht 27/28.9.2011
Die Supernova SN2011fe wurde als erstes eingestellt. Sie war immer noch sehr hell im Bereich von 10mag und kaum schwächer als vor 2 Wochen.
Die Spiralstruktur war dank des dunklen Himmels auf 1400m einfach zu erkennen.
Ein Foto war nicht mehr möglich das M101 wenige Minuten später hinter einem Berg verschwunden ist.
Komet Garrad zeigte sich als diffuses Halo mit einem diffusen leicht außermittigen Kern.
Zur Sonnenseite gab es eine abgesetzte? Schockfront. Sie war auf einer Seite heller.
Im 8mm Okular war der Schweig etwa ein halbes Gesichtsfeld groß. Das entspricht etwa 10 Bogenminuten.
Parallel entstand dieses Foto des Kometen:
Den Cirrusnebel kennt jeder. Neben dem Hexenknochen und dem Sturmvogel haben viele auch schon Pickerings
Triangular Wisp beobachtet. Doch neben den 3 hellen Teilgebieten gibt es noch eine Reihe schwächerer Nebelfetzen die kaum beachtet werden.
Die beiden hellsten Regionen wurden näher untersucht. Sie teilen sich jeweils wieder in 2 Nebelgebiete auf.
In der ersten Region konnten beide Nebel wiedergefunden werden. Der eine erschien anders als auf dem Foto als runder strukturloser Blob,
der andere hatte die Form einer Sichel oder eines Telefonhörers mit Verdickungen am Ende.
In der zweiten Region konnten die beiden Emissionsnebel nicht gesehen werden.
Ein Nebel entpuppte sich als Sternengruppe, vom anderen Nebel war keine Spur zu sehen.
Die große Überraschung war ein OIII-heller Nebel der auf dem Foto nicht zu erkennen ist
und sich zwischen den nur fotografisch sichtbaren Objekten befindet.
Palomar-2 ist ein zum Sagittariusdwarf gehörender Kugelsternhaufen im Fuhrmann.
Im 13 Zöller war an der richtigen Stelle schon mit 60-fach sofort eine verdächtige Aufhellung zu sehen.
Mit 190-fach ist Palomar 2 ein gut sichtbarer diffuser Fleck von gleichmäßiger Helligkeit ohne besondere Konzentration.
Ein Foto steht noch aus.
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