Gasnebel M8 (Lagunennebel))

M8, Durchmesser ca. 90', Helligkeit 4,6 mag Nach M42 ist M8 der größte von Deutschland aus sichtbare Gasnebel. Leider steht er nur knapp über dem Horizont und ist daher nicht ganz einfach zu beobachten. Unter idealen Bedingungen kann man ihn schon mit freien Auge erkennen. Bei guter Horizontsicht ist im Fernglas ein länglicher kleiner Fleck zu sehen. Im Teleskop kann man mit einem Nebelfilter zahlreiche Strukturen beobachten. Der hellste Bereich gleicht einem ´@´.

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Das obige Bild ist ein LRGB aus unteren Mintron-SW-Aufnahme und einem Foto auf chemischen Film.

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Der technische Fortschritt durch die Mintron ist gut zu sehen. Für das chemische Farbbild wurde noch ein Belichtungszeit von 28 min benötigt, während für das elektronische Mintronbild bei höherer Auflösung schon 9 min ausreichten.

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Ein so großes Objekt wie M8 ist das ideale Ziel für eine DSL mit ihren großen Chip. In Kombination mit einem kleinen Refraktor passt auch noch der nördlich stehende Trifidnebel M20 mit auf das Bild.






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