Minimalistischer Ansatz: Kleinstmögliche Optik + Chemie
Frage: Kann man bei einer Sonnenfinsternis die Corona nachweisen?
Das untere Foto zeigt das eingesetzte Equipment.
Ein
Staubsaugerrohr als Lochkamera.
Auf diesen Bild von der ringförmigen Finsternis von 2005 ist die Lochkamera besser zu sehen.
Aus den Lochkamera-Bildern, konnte die untere Animation erstellt werden.
Der Vergleich mit einer zeitgleich am
Teleskop gewonnen Aufnahme zeigt, dass sich mit dem Photonenstaubsauger sogar lokale
Helligkeitsunterschiede nachweisen lassen.
Wenn man das unverfinsterte Sonnenbild auf die verfinsterte Sonnenscheibe projiziert,
kann man am schwarzen Rand tatsächlich erkennen, dass die Mondscheibe etwas größer ist als das Sonne.
Das die mit der Lochkamera fotografierten Koronastrukturen echt sind, zeigt
der Vergleich mit einer Aufnahme durch das Teleskop.
Eine partielle Sonnenfinsternis im kleinen: Der Venustransit
Experimente mit einer Lochkamera bei verschiedenen Brennweiten
Mit einem kurzen Papprohr war die Venus nur schwierig nachzuweisen, doch
bei einer Brennweite von 1,2m gab es ein überraschend klares Signal.
Als Kamera wurde das Rohr eines Staubsaugers verwendet. Es hatte
zufällig den passenden Innendurchmesser für den 1,25 Zoll Kameraadapter.
Als vorteilhaft erwies sich die Auszugsmöglichkeit. So konnte
die ´Brennweite´ variiert werden.