Die Mondfinsternis vom 9.1.2001




Die Mondfinsternis vom 9.1.2001 fand im Sternbeild Zwillinge statt. Auf der unteren Weitwinkelaufnahme ist außerdem noch der Orion und ein Teil des Sternbilds Stier zu erkennen. Zur Orientierung kann durch anklicken eine beschriftete Version aufgerufen werden.


Die Zwillinge sind hier noch einmal in einer Ausschnittsvergrößerung zu sehen.


Der Mond durchlief etwas versetzt den Erdschatten. Dies war auch an der Schatten-Krümmung auf dem Mond recht gut zu verfolgen.



Aus der Schatten-Krümmung läßt sich der Durchmesser des Erdschattens mit etwa 3 Monddurchmessern bestimmen. Da der Umfang unseres Planeten schon in der Antike bekannt war, konnte so schon damals die Größe des Mondes und damit auch seine Entfernung recht gut abgeschätzt werden.
Beim nachfolgenden Annimated-Gif wurde der Mond zentriert um die Aenderung des des Erdschattens besser dokumentieren zu koennen. Die Bewegung des Mondes wird so nur noch indirekt, durch die Bewegung einzelner Sterne im Hintergrund sichtbar.
Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass der Suedrand des Mondes permant dunkler ist, als der Nordrand unseres Trabanten. Im oberen Bereich wandert die helle Aussengrenze von rechts nach links.
(c) Bjoern Haman


Das der Erdschatten in Helligkeit und Farbe inhomogen ist, wird noch deutlicher bei einem AVI-Morphing, bei dem die Zwischenbilder mit einem Morphing-Programm interpoliert wurden.



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