In München bot die Mofi 2006 ein ganz ungewöhnliches Schauspiel. Während sich die Finsternis am östlichen Horizont abspielte, zog im Westen ein Gewitter auf, so das man gleichzeitig Blitze und Mond beobachten konnte. Kurz nach dem Maximum der partiellen Phase verdeckten Wolken dann doch noch die Mondscheibe und es gab einen kurzen aber heftigen Regen- und Hagelsturm. Eine viertel Stunde später war schon wieder alles vorbei und durch die ersten Wolkenlücken war der immer noch teilverfinsterte Trabant zu sehen. Ein Schmankerl am Schluß der Show war ein -8 mag Iridiumflare. Alles konnte nicht nur beobachtet, sondern auch fotografiert werden. Alle Aufnahmen enstanden mit einer Casio QV3500 Digiknipse. Für die Mofi wurde die Kamera mit einem Projektionsokular hinter ein 200mm Teleobjektiv gesetzt.
Hagelkörner aus dem ´Mofi-Gewitter´
Ein -8mag Iridiumflash war durch ein Wolkenloch zu sehen.
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