Mond im Oktober 2017

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Am Morgen des 12. Oktober 2017 entstand ein neues Mondpano. Das Seeing war eher mäßig, dennoch ist das Material doch zu schade um einfach in der Mülltonne zu landen . 

Wie immer gilt: Unbedingt auf Fullscreen schalten und mit der ´+´-Taste auf Anschlag zoomen. 

Danach kann man sich mit dem Mauszeiger wunderbar durch das Panorama bewegen. 

Falls die Panos nicht sofort funktionieren, fehlt das Flashplayer-Plugin das bei Adobe kostenlos installiert werden kann:

https://get.adobe.com/de/flashplayer/

Ggf. müssen nach der Installation im Browser noch die Inhalte freigeben werden.


Wenige Tage später war die Mondsichel so schmal das die Chance bestand nach Orionidenmeteoren zu suchen. Tatsächlich wurde vom Neliota-Projekt am 16.10.17 ein Impakt registriert. Leider liegt das Teleskop in Griechenland weiter östlich. Als dort der Impakt aufgezeichnet wurde, war die Ausrüstung im München noch nicht aktiv.



In München wurde eine Sony7s getestet die von der Sternwarte neu angeschafft wurde. Diese Kamera ist im Video-Mode extrem empfindlich und schafft 100fps. Das ist ideal für Meteore. Der Vollformatchip kann am 80er gut mit einem Reducer kombiniert werden.

Auf dem Videos wurden leider keine Impakte gefunden. Es gab zahlreiche Cosmics die jedoch von einem Impakt gut unterscheidbar sind. Ein Impakt wäre ähnlich flächig wie ein Stern oder ein Satellit. Während der Aufzeichnungen gab es 2 Austritte von Sternen und 2 Satellitenpassagen. Auf dem folgenden Video sind sie neben dem aschgrauen Mondlicht gut zu erkennen.

Mond, sekundäres Licht am 16.10.2017 und 17.10.2017 from Bernd Gährken on Vimeo.


Beim Vergleich des Sekundären Lichtes vom 16. und 17.10.2017 ist die Libration innerhalb eines Tages gut zu erkennen.

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