Reisefotos Namibia 2003


Reisefotos Namibia 2003


Anreise

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Der Hinflug erfolgte per LTU direkt von München. Anders als auf den Rückflug war die Maschine halb leer, so dass man sich beim Schlafen ausstrecken konnte.



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Auf dem Weg zur Farm waren an vielen Bäumen die Nester der Webervögel zu sehen. Je nach Unterart bauen sie verschiedenartige Nester. Einige leben in großen Kolonien.


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Das Farmgebäude liegt einige Kilometer abseits der Hauptstraße auf einem Plateau mit guter Sicht auf das Hakos-Gebirge. Auf diesem Bild sind Farm (links) und Sternwarte (rechts) zusammen zu sehen. Zwischen beiden Gebäuden liegen etwa 100m Fußweg.



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Vom Speisesaal aus hat man einen phantastischen Blick auf das Hakos-Gebirge.



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Die Unterbringung entspricht westlichen Standard, ist allerdings nicht ganz billig.



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Die schwarzen Arbeiter der Farm sind dagegen in sehr bescheidenen Quartieren untergebracht.



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Zur Farm gehört auch ein preiswerter Campingplatz. Während unserer Anwesenheit gab es allerdings nur einen Besucher.



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Von der Farm aus hat man einen tollen Blick auf den 2347m hohen Gamsberg. Einem der besten Teleskopstandorte der Welt.



Tiere auf der Farm

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Das trockene Steppenklima begünstigt den Wuchs von Kakteen.
Die Ziegen verspeisen zur Not auch dornige Kost.



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Zwischen Farm und Sternwarte befindet sich eine Wasserstelle. Nachts war dort das Wiehern der Zebras zu hören. über Tag waren allerdings nur Pferde und Affen zu sehen.



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Affen und Pferde scheinen sich prächtig zu verstehen.



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Die Affen sind eine Pavianart die sich von ihren ostafrikanischen Verwandten durch ein etwas dunkleres Fell unterscheidet. Ihre Größe ist beachtlich, wie im Vergleich zum Pferd zu sehen ist.



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Die Dächer der Wirtschaftsgebäude werden von den Pavianen gern als Sonnenbank genutzt.



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Man kann sich den Tieren auf etwa 20m nähern. Danach flüchten sie in den Busch.



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Das Warme Klima begünstigt die Entwicklung der wechselwarmen Reptilien. Direkt beim Sternwartengebäude konnten 3 verschiedene Echsenarten gesichtet werden. Diese Eidechse hat wohl vor kurzen ihren Schwanz verloren.



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Bei den Schweineställen lief die schöne, bunte Echse die Wand hinauf.



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Im Dobsonschuppen saß dieser Gekko an der Wand.



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Stachelschweine haben wir zwar keine gesehen, doch ihre Reste lagen am Wegesrand.


Die Sternwarte

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Die Sternwarte wurde in der Nähe einiger alter Schweineställe aufgebaut. Hauptinstrument ist momentan ein C14. Doch demnächst soll ein 80cm-Spiegel installiert werden.



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Für visuelle Zwecke steht ein 17,5 Zoll f/4,5 Dobson zur Verfügung. Auf dem Hut sind einige schwarze Punkte zu sehen. Es handelt sich um eine Käferart, die sich während unseres Besuchs zu Plage entwickelte.



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Tausende von Käfern überall. Teilweise saßen faustgroße Käferansammlungen in den Ecken.



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Die Käfer sind zum Glück harmlos. Allerdings stinken sie etwas nach Wanzen.
Wenn man sie zerdrückt, entwickelt sich ein Fettfleck. Sie werden deshalb Fettkäfer genannt.



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Die meisten meiner Aufnahmen sind mit einem kleinen 5,5 Zoll f/3,6 Comet-Catcher entstanden den ich bei Martin Elsässer ausleihen konnte. Das Teleskop ist auf der GP von Björn Hamann montiert.



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Für einige Fotos konnte allerdings das C11 verwendet werden, das von Elmar Rixen gebucht worden war.



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Die Planetenaufnahmen sind mit dem C14 entstanden. An diesem Gerät war Sebastian Voltmer besonders fleißig. Seine Marsaufnahmen sind von unglaublicher Qualität. Doch auch mit meinen Ergebnissen bin ich sehr zufrieden.



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Während der ersten und der letzten Tage war das Wetter sehr stürmisch. Einige Astroaufnahmen sind verwackelt, und auch bei der Fotografie am Tage mußte man schon mal den Hut festhalten.



Ausflug zum Köcherbaumwald


Bei der Reise stand die Astronomie im Vordergrund. Um Nachts fit zu sein, mußte tagsüber geschlafen werden. Der einige Ausflug an dem ich teilgenommen habe war die Exkursion zum Köcherbaumwald.



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Die Anfahrt erfolgte über holprige Wege.



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Selbst abenteuerliche Steigungen wurden im offenen Buggy erklommen.



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Als erstes kletterten wir einen steilen Abhang hinauf.



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Am Wegesrand gab es immerwieder interessante Pflanzen zu sehen. Diese direkt auf dem Stein wachsende Knolle soll mit der Weinrebe verwandt sein.



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Auf diesem Bild ist einer der größten und schönsten Köcherbäume zu sehen.



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Der Baum wurzelt nicht in der Erde, sondern wächst direkt auf dem Fels!



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Um sich bei Sturm auf dem Fels halten zu können, hat der Köcherbaum sein Gewicht minimiert. Dieser wuchtige Köcherbaumast wiegt nur wenige hundert Gramm.



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Auf diesem Bild sind 2 Dutzend Köcherbäume zu sehen!



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Hier erläutert Walter Straube die Pflanzenart ´Buschmannskerze´.



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Die Buschmannskerze erhielt ihren Namen, weil sie über Stunden hinweg die Glut eines Feuers halten kann.



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Der Abstieg ins Tal war fast so steil wie der Aufstieg.



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Am Boden der Schlucht gab es eine Wasserstelle.



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Im Wasserloch war ein verendetes Zebra zu sehen. Durch die ungünstige Lage haben Aasfresser keine Zugang und Geier keine Anflugmöglichkeit. Das Zebra war schon seit 3 Monaten tot und hat gewaltig gestunken.



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Das Wild wird bejagt und ist entsprechend scheu. Das die Gegend dennoch sehr wildreich ist, kann man an den Hinterlassenschafhttp://homepage.alice.de/berndgaehrkenr Tiere erkennen.



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Auf dem Rückweg hatten wir Glück und eine Herde mit 6 Zebras kreuzte unseren Weg.



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Auf dieser Ausschnittsvergrößerung sind links 2 Zebras und rechts 4 Zebras zu sehen



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Ein Nachzügler galoppierte hinterdrein.



Rückreise nach Windhuk

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Einen Tag vor dem Heimflug ging es schon zurück nach Windhuk. Zur Besichtigung der Stadt hatten wir reichlich Zeit eingeplant. Das Zeitpolster wurde durch eine Reifenpanne teilweise aufgezehrt.
Reifenpannen kommen auf den Schotterpisten häufiger vor, daher können in Namibia auch Frauen Reifen wechseln.



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Während der Rückfahrt kreuzte eine Horde Affen unseren Weg. So gut haben wir die Affen sonst kaum beobachten können.



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In Windhuk erwartete uns die Skyline einer modernen Metropole. Die Hauptstadt hat etwa 300000 Einwohner.



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Im Regierungsviertel gibt es zahlreiche neue Gebäude. Das Land ist erst 1990 unabhängig geworden. Der Bauboom führte zu einem immensen Staatsdefizit, das in der Bevölkerung einigen Unmut hervorruft.



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Im Stadtzentrum wurden einige Meteore des Gibeon-Falls aufgestellt.



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Die Namibwüste gilt als die älteste Wüste der Welt. Dies führte dazu, dass sich zahlreiche Fundstücke gut erhalten haben. Auch der größte Meteorit der Welt befindet sich in Namibia.



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Die Staatssprache ist durch die südafrikanische Besatzung Englisch.



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überall im Stadtgebiet finden sich jedoch auch noch Bezeichnungen aus der deutschen Kolonialzeit.
Hier z.B. beim Restaurant ´Kaiserkrone´.



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Dieser Schuhladen wurde schon zu Kaisers Zeiten gegründet.



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Die deutschen Straßennamen werden seit einigen Jahren leider zunehmend ersetzt. Diese Straße ist noch nach dem dt. Kolonialkaufmann Lüderitz benannt. Sie kreuzt die ´Fidel Castro-Straße´.



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Eine Straße nach dem kubanischen Diktator zu benennen dürfte gegenüber früher kaum eine Verbesserung sein.
Im Hintergrund ist die ´Kaiserliche Realschule´ zu sehen.



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Die wenigen Sehenswürdigkeiten der Stadt konzentrieren sich rund um die von den Deutschen erbaute Christuskirche.



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Die Christuskirche ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt.



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Das Reiterstandbild zeigt einen dt. Offizier, der sich bei der Niederschlagung eines Aufstands ´verdient´ gemacht hat.
Im Hintergrund ist die ehemalige dt. Festung zu sehen.



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Der Sockel des Standbildes ist ein Paradies für Eidechsen. Auf dem Bild sind 5 Stück zu erkennen!



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Man konnte sich den Tieren bis auf wenige Schritt nähern.



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Das Klicken der Kamera hat das Tier im Vordergrund aufgeschreckt. Auf dem Bild sind 2 verschiedene Arten zu sehen.



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Im alten Fort ist heute ein Museum eingerichtet.



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Aus der dt. Kolonialzeit ist nur ein Raum mit ein paar alten Fotos geblieben.



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Im Museum feiern sich auch die aktuellen Machthaber.



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Ein Raum ist der namibischen Nationalhymne gewidmet.



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Eine Attraktion des Museums ist eine alte Dampflok.



Der letzte Tag

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Der Abend des letzten Tages bestand aus einem Abendessen und dem anschließenden Besuch einer Vorstellung des Pantomimen Jomi.
Auf der Speisekarte fanden sich einige Wildtiere, die wir sonst während der Reise nicht gesehen haben.



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Das Abendessen bot Gelegenheit zum Austausch mit anderen Reiseteilnehmern.
Jeder konnte von eigenen Erlebnissen berichten. Martina (rechts) wurde von einer Robbe ins Handgelenk gebissen, was jedoch die gute Laune nicht minderte.



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Am nächsten Morgen ging es schon früh zum Flughafen. Noch vor dem Mittagessen waren wir auf dem 10-stündigen Heimflug.



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