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Die Konferenz fand in der Schule der Inselhauptstadt statt. 

Organisator Günter Wuchterl hielt den Eröffnungsvortrag über die Platomission.

Der Fortschritt gegenüber Kepler und Corot wird allein schon deutlich, wenn man die Größenunterschiede der untersuchten Felder betrachtet.

Dadurch das die Felder so groß sind, deckt ein Pixel 15"x15" ab.


Ein Highlight war der Vortrag von Ana Heras.






Katerina Honkova stellte das ETD vor, das mit über 1000 Beobachtern aus dem Amateurbereich schon 6000 Exoplanetenmessungen sammeln konnte.




Theodor Saalmann beschäftige sich mit einem theoretischen Chip-Vergleich. Pixel Noise dominiert das Rauschen und Szintillation spielt ab 10s nur noch eine untergeordnete Rolle. Bei hellen Sternen kann auch eine DSLR brauchbare Resultate liefern. Ansonsten sind die modernen backilluminated Sony-Chips besser.




Auf der Tagung zur Plato-Mission traf ich Herbert Pühringer der am 2m Faulkes-Teleskop eine Lichtkurve von WASP-36b erstellt hatte. Die Auswertung erfolgte recht aufwändig mit der Software Iris. Während eines Tagungs-Workshops zeigte sich, dass es mit Muniwin auch einfacher geht. Hier die Resultate, die später bei TRESCA hochgeladen wurden.


Die kleinen Lücken in den Daten gab es dadurch das 4 beteiligte Schulen 4 Datensätze angefordert hatten und sich die Beobactung teilten. Im Merge von 3 werten verschwinden die Lücken.


Bei der Datenanalyse fand sich auch noch ein Veränderlicher Stern. Die Kurve ist typisch für einen Bedeckungsveränderlichen vom Algol-Typ. Der Stern hat etwa 14 mag und eine Amplitude von 0,3mag. Er könnte als Veränderlicher noch unbekannt sein.



Die Ergebnisse zu WASP-36b wurden während des Workshps live in TRESCA hochgeladen. Sie passten gut zu den Prognosen.



Unsere griechischen Tagungsteilnehmer verstanden sich auch auf die Öffentlichkeitsarbeit und nutzten die Gelegenheit um an den Schulen des Dorfes Vorträge zu halten. Dazu gab es auch noch einen öffentlichen Beobachtungsabend der reichlich Zuspruch fand.






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