Dinopark
im Altmühltal
Auf
dem Weg
zu Kometentagung wurde im Dino-Park Altmühltal ein kleiner
Zwischenstopp eingelegt.
Es ist bereits der dritte Dino-Park der in den letzten Monaten besucht
wurde.
Er ist nicht ganz so groß wie der Dinopark in
Münchehagen hat aber vergleichbare Schauwerte und trotz
Werktag war der Parkplatz voll.
Die Beschreibungen sind besser als in Metelen aber kommen an Münchehagen nicht ganz heran. Dafür gibt es einige Originale. So den 12. Fund eines Archaeopterix.
Er wurde bei der Bergung stark zerstört und musste erst aufwändig zusammengesetzt werden. Das Resultat kann sich sehen lassen. Von den bisher 13 Funden ist die Hälfte kaum als Urvogel zu erkennen doch das Exemplar im Dinopark gehört klar zu den besser sichtbaren Exemplaren.
Alle 13 Funde sind in einer Schautafel gut dokumentiert so das nochmal das ´Besondere´ des Fundes unterstrichen wird. Ein weiteres Original ist das Skelett eines jungen Tyrannosaurus.
Auffällig ist das stark entwickelte Schambein. Ob das wirklich als ´Hocker´ gedient haben kann?
Sehenswert sind auch ein Pterosaurus sowie
zahlreiche
Fischsaurier aus den Solnhofer Platternkalken.
Wie die
Vögel waren auch die großen Saurier
Kloakentiere, d.h. es gab nur eine Körperöffnung
für die Fortpflanzung und alle Ausscheidungen.
Im Park gibt es es große Sammlung von Kunststoffmodellen. Der Aufbau der Ausstellung war chronologisch. Der Startpunkt der Saurier-Entwickung war vor 255 Mio Jahren.
Zum Ende des Parks werden auch ein paar frühe Säugetiere vorgestellt. So z.b. das Urpferd und eine Nashornart in der Nische der Giraffe.
Die Kometentagung fand diesmal in der Sternwarte Kirchheim statt. Die Sternwarte liegt von Arnstadt kommend vor dem Ortseingang.
Am Samstag
referierte Erwin Schwab in einem kurzweiligen
Vortrag über die ´Wiederentdeckungen von
Kometen´. Dabei ging auch manch ein unerwarteter Fang ins
Netz.
Maik Meyer sprach über ´Neue Bahnen für alte Kometen´.
Werner Hasubick und Michael Jäger konnten jeweils auf 1000 Kometen zurückblicken und berichteten über ihre Erfahrungen. Dabei wurden viele prachtvolle Bilder gezeigt.
Natürlich gehörte auch eine Besichtigung der Instrumente zum Programm. Sie verteilen sich auf 3 Gebäude. In der Hauptkuppel steht ein 60cm Spiegel.
In den Seitengebäuden
gibt es u.a. einen 30cm Cassegegrain und
einen 10 Zoll Kutter.