Drakonidenmaximum 2011
Schnorcheln im Roten Meer
Am dritten Tag ging es zum Schnorcheln in das
Rote Meer. Das Schnorcheln war nach kurzer Einweisung einfacher als
erwartet. Am besten spielt man einfach Toter Mann und lässt sich mit
dem Kopf nach unten über das Riff treiben. Schnorcheln ist weniger
anstrengend als Schwimmen, da man den Kopf nicht mühsam über dem Wasser
halten muss.
Insgesamt wurden etwa 3
Dutzend unterschiedliche Fischarten gesichtet. Insgesamt soll es in den
Riffen jedoch etwa 5000 verschiedne Fischarten geben. Die
Schnorcheltour dauerte mit Anfahrt, Abfahrt, Erklärungen, Einweisung,
Mittagessen und 3 Tauchgängen an 3 verschiedenen Riffen den ganzen
Tag.
Einkleidung und Abmarsch zum Boot
Die Riffe sind aus der Ferne braune Flecken im offenen Meer
Allgegenwärtig sind die
Flötenfische
Sehr häufig sind auch die
Zebrafische. Hier ein Scherenschwanz-Sergeant
Dieser Barsch ist vermutlich ebenfalls ein Sergeant, konnte aber nicht bestimmt werden
Ein Rotmeer-Junker
Die Himbeerkorallen stachen durch ihre Farbe deutlich hervor.
Die Kopfkorallen sind an der Form leicht zu erkenenn.
vermutlich ein Preußenfisch
...leider nicht identifiziert....
Am Abend waren wir durch die
ungewohnte Anstrengung total platt und hatten Muskelkater, aber waren
dennoch ziemlich glücklich da die Erwartungen weit übertroffen
wurden.
Am nächsten Tag ging es
nocheinmal etwas entspannter unter die Wasseroberfläche. Um den
vorherigen Tauchtag etwas abzurunden hatten wir eine Fahrt in einem
Glasbodenboot gebucht. Dabei muss man sich nicht auf einen Glasboden
legen, sondern sitzt bequem in einem gläsernen Tunnel der von unten
links und rechts den Blick in das Meer freigibt.
In Ruhe kann man alles
fotografieren und dokumentieren.
Neben Flötenfischen, Dokterfischen und Lippfischen konnten auch 2 Rochen gesichtet werden.
Vom Großaugensoldat bewegte sich ein kompletter Schwarm am Boot
entlang.
Manche Fische haben Ähnlichkeiten mit den Abbildungen im Fischindex,
lassen sich aber nicht sicher zurordnen. Einfach war es dagegen beim
Arabischen Kaiserfisch unten.
Leider gab es am Hotelriff zahlreiche Quallen, die sich jedoch als harmlos heraustellten.
Im seichten Wasser, direkt am Strand, nur etwa 50cm tief, lauerte dieser Krokodilfisch
Links unten vermutlich ein Lippfisch. Der rechte Fisch ist ein
Kaiserfisch. Die Flossenform ist eindeutig, doch die genaue Art konnte
nicht bestimmt werden.