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Reise nach Aegypten im Oktober 2011


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Anreise

Bei Check-In gab es gewaltigen Ansturm. Man stellte sich schon ängstlich die Frage, ob wirklich alle mitgenommen werden.


Der Abflug in München erfolgte bei besten Wetter.


Beim Flug über den Alpenhauptkamm waren die schneebedeckten Gipfel gut zu sehen.

Über der Adria waren die Inseln vor der kroatischen Küste gut zu erkennen.

Die weitere Reise führte direkt über den Hafen von Athen. Von oben war von den Protesten nichts zu sehen. Ungestört konnte man den Milliarden des Rettungschirms zum Abschied hinterherwinken.


Dabei war im Saronischen Golf die Insel ägina zu erkennen. Am Horizont sieht man die Küste des Pelepones.

Sie ist die alte Heimat der Aigineten winer Skulpturengruppe des dortigen Tempelfies der 1812 an den bayerischen Kronprinzen Ludwig verkauft wurde und sich seitdem in der Glyptothek in München befindet.


Nach einem etwa halbstündigen Flug über das Mittelmeer tauchte die die afrikanische Küste auf. Unter uns war klar die Verbindungsstraße zwischen Alexandria und Mersa Matruth zu sehen auf der wir zur Sonnenfinsternis vom 29.3.2006 entlang gefahren sind.

Erstaunlicherweise zeigte hier der Himmel noch einige Wolken die sich beim Weiterflug in das Landesinnere jedoch schnell auflösten. Während unseres Besuchs Hurgada haben wir dann eine Woche lang keine Wolke mehr gesehen. Kurze zeit später näherten wir uns dem Niltal. Die grüne Flussoase bildete einen scharfen Kontrast zur umgebenden Wüstenlandschaft.

östlich des Nils flogen wir über eine reizvolle Landschaft mit ausgetrockneten Flusstälern (Wadis) die im roten Licht der niedrig stehenden Sonne sehr an den Mars erinnerte.

Bemerkenswert war eine Formation von Gullys die man ähnlich vom roten Planeten kennt.


Der Landeanflug auf Hurgada zeigte das gewaltige Ausmaß das dieses Touristenzentrum inzwischen angenommen hat.


Alles konzentriert sich jedoch auf die Küste. Das reizvolle Hinterland mit seinen bis zu 2000m hohen Bergen scheint weitgehend unberührt zu sein.






Das Hotel Coral Garden hatten wir wegen seiner Lage 23km südlich von Safaga gewählt, was einen dunklen Himmel versprach.




Vor Ort gab es jedoch 2 Hotellanlagen. Südlich von Coral Garden lag der Komplex des Coral-Sun-Beach-Hotels das mit seinem Flutlicht den Blick nach Süden verdarb.

Man konnte jedoch durch etwa 500m Fussweg an diesem Hotelkomplex vorbeiziehen und einen ungestörten Wüstenhimmel genießen. Das folgende Panorama ist direkt hinter dem Hotel entstanden:


Das Hotel bietet eher mittleren Komfort, liegt aber in einer schönen Korallenbucht.

Beim ersten Abendessen fiel der Blick auf die Bierflasche und es war klar, dass wir mit den lokalen Getränken auf jeden Fall Sterne sehen würden. Der Urlaub mußte ein Erfolg werden und es gab strahlende Gesichter.






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