Nutzungshinweise: Jede der Karten hat ca. 95 kb und ist für die Betrachtung am Computer von ausreichender Größe. Für Ausdrucke empfiehlt sich eine
der unten angehängten SW-Druckvorlagen (19 kb) zu verwenden und auf mindestens 200 % (bei 300 dpi) zu vergrößern.
Der Gebrauch ist einfach:
1. Man suche sich einen dunklen Beobachtungsort ohne Streulicht.
2. Feststellung der Himmelsrichtungen. Wenn kein Kompaß zur Hand ist, kann man sich an den Sternen orientieren. Der Große Wagen befindet sich stets im Norden und ist immer zu sehen. Die Erinnerung an die
Sonnenpositionen am Tage ist gleichfalls eine Hilfe. Die Sonne geht immer im Osten auf, steht am Mittag im Süden und geht am Abend im Westen unter. Merkspruch:
Die Sonne geht im Osten auf, nach Süden nimmt sie ihren Lauf, im Westen wird sie untergehen, im
Norden ist sie nie zu sehen.
3. Die Karte ist so zu drehen, daß die Himmelsrichtung in die man schaut, nach unten weißt. Die Sternbilder sind oft nicht einfach zu identifizieren und nur mit Phantasie zu erkennen. Markant sind lediglich: Großer Wagen, Leier, Adler (mit ausgebreiteten Flügeln), Löwe (liegende Position),
Orion
(stehender Mann mit Gürtel aus 3 Sternen), Zwillinge (2 gleichhelle, nah beieinander stehende, helle Sterne), Schwan (im Flug - mit ausgebreiteten Schwingen) und vielleicht Pegasus (4 Kastensterne bilden den Körper, 3 Sterne unten rechts das Haupt eines ("auf dem
Kopf stehenden") Pferdes.)
Auf den Druckvorlagen sind zudem einige mit dem Fernglas leicht sichtbare Objekte eingetragen:
M42 ist der Orionnebel - die hellste Sternentstehungsregion des Himmels.
M31 der Andromedanebel - die von uns aus gesehen nächste Galaxie (ca. 2.2 Mio. Lichtjahre entfernt)
h+x, M45 (Plejaden) und M44 (Praesepe) sind offene Sternhaufen. Die Plejaden sind als "Siebengestirn" auch mit freien Auge gut zu sehen.