M 106
M106, Durchmesser ca. 18', Typ SAB, Helligkeit 8,3 mag
Beim Blättern in einem ESO-Magazin fand sich eine Arbeit über
Kugelsternhaufen in M106.

Nachdem es in der Vergangenheit gelungen war
Kugelsternhaufen im Virgohaufen zu fotografieren, sollten Kugelhaufen
in der nur halb so weit entfernten Galaxie kein Problem sein.
Im Rahmen eines Kameratests unter eher suboptimalen Bedingungen wurde
daher M106
nochmal aufs Korn genommen.

Tatsächlich war der Nachweiß einiger
Kugelsternhaufen möglich. Die sind in der Animation markiert.

Im April 2013 berichtete SuW über die 4 Spiralarme von M106.
Visuell sind davon nur 2 zu erkennen. Die beiden Zusatzarme
zeigen sich nur im Radiobereich und auf der H-Alpha Linie.
Die ungewöhnliche Struktur führte dazu das M106 mit
diesem Thema 2 mal als APOD veröffenlicht wurde.

Neugierig geworden wurde ein H-Alpha-Bild mit eigenen Mitteln probiert.

Tatsächlich sind die 4 Arme zu erkennen.


M106 ist eine der hellsten Galaxien am Nordhimmel.
Die Spiralarme sind als schwache Aufhellung in größeren
Teleskopen sichtbar. Auf Fotos zeigt sich eine weit ausgedehnte
schwache Halo.
Durch den großen Helligkeitsunterschied
zwischen stellaren Kern und den Randbereichen
ist M106 fotografisch ein anspruchsvolles Objekt.
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