Warum reisen Astronomen?
1. Besondere Ereignisse:
Meteorestürme, Sonnenfinsternisse, besondere astronomische Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen
klassische Astro-Reiseländer
3. Lichtverschmutzung
Auch in Europa gibt es noch dunkle Flecken;
Dunkle Regionen gibt es im dünnbesiedelten Norden
Entlang
der
norwegischen Küste und über Island gibt es
über 243
Polarlichter im
Jahr. Wenn man
bedenkt das die Mittsommerzeit etwa 100 Tage beträgt, so kann
man fast jede
Nacht etwas sehen.
Starke Aktivität verbreitert den Ring so das man das Polarlicht auch im Süden sehen kann. Bei schwacher Aktivität ist es nur an der Küste um Tromsö optimal zu sehen.
Helle Polarlichter in Süddeutschland sind selten. Es gibt sie etwa einmal pro Jahrzehnt. Zuletzt 2015
Polarlichter
entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen der
Magnetosphäre, hauptsächlich Elektronen, aber auch
Protonen (Sonnenwind) und einige schwere Ionen (Sauerstoff und
Stickstoff), auf die oberen Schichten der Erdatmosphäre
treffen und dort die Luftmoleküle zum Leuchten anregen.
Die Ausbrüche kassen sich von der Erde aus sehen. Vor der Sonne sind es dunkle Wolken die am Rand hell erscheinen.
Die
Sonnenteilchen brauchten ca. 4 Tage und 8 Stunden
(104 Stunden insgesamt) bis zu Erde.
Die Teilchen bewegen sich entlang der Magnetfeldlinien der Erde und
treffen bevorzugt nördlich des Polarkreis auf die Erde.
Neben den sonnenseitigen Polarlichtern gibt es auch auf der Nachtseite
einen Teilchenstrom der oben nicht abgebildet ist.
Polarlichter
können
verschiedene Farben besitzen.
Es gibt viele Polarlichtlinen, doch nur drei sind
wirklich gut zu sehen.
Das
Leuchten
der Gasteilchen in der Atmosphäre funktioniert
ähnlich wie in einer Leuchtstoffröhre.
Die Farbe ist unterschiedlich je nach getroffenen Gasteilchen. Ähnlich wie sich das Leuchten einer Neonröhre von einer Quecksilberdampfröhre unterscheidet.
Je
nach Stärke des
Polarlichtes sind unterschiedliche Formen zu sehen.
- kein Mond, keine Lichtverschmutzung
-bei geringer Aktivität: Der richtige Ort auf der 243-Polarlichterlinie
-bei geringer Aktivität: die richtige Uhrzeit, damit das Oval über einem steht
-gutes Wetter - Flexibilität bei der Standortwahl
-Das richtige Datum im 11-Jahreszyklus für möglichst helle Polarlichter.