H-Alpha mit 200mm Tele November 2015


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Mit einer umgebauten EOS700, einem 200mm Tele und einem 12nm HII-Filter lassen sich auch bei Mond und einem schlechten Standort in der Münchener Innenstadt große Gasnebel ablichten. Stressfrei lassen sich so ganz nebenbei mit einem alten 200mm Tele ohne Guiding viele Standardobjekte aufnehmen.

NGC2175 und der Supernovarest IC443 befinden sich im Grenzgebiet von Orion und Zwillingen. Das Bild zeigt auch den offenen Sternhaufen M35 und die HII-Region SH2-247.

Ein Klassiker des Winterhimmels ist der Orion mit Barnards-Loop, der mit einem 55mm Objektiv aufgenommen wurde.

Mit 55mm entstanden ebenfalls Aufnahmen der tief im Westen sichtbaren Sommermilchstraße mit dem Nordamerikanebel.

Die Herbstmilchstraße mit IC410, IC405, NGC 2175 und M1 lassen sich auf dem nächsten Foto wiederfinden

Zu den hellsten Gasnebeln des Winterhimmels gehört auch der Rosettennebel.

Der offene Sternhaufen NGC2264 ist als als Weihnachtsbaum bekannt ist. Im H-Alpha ist um den Sternhaufen ein riesiger Gasnebelkomplex zu identifizieren.

Unter guten Alpenhimmel wurde IC2177 fotografiert. Da es keine Lichtverschmutzung gab, konnte auf den HII-Filter verzichtet werden. Leider zeigten sich ohne Filter sehr deutlich die optischen Grenzen der alten 200mm Optik.

Mit einem 8 Zoll Schmidtnewton gab es weniger Probleme.


Ganz nebenbei entstanden auch einige neue Startrail-Videos vom heimischen Balkon.
Teil A
Teil B
Auf den Videos wurde auch eine hellere Sternschnuppe entdeckt:




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