grossbritannien.gif frankreichf.jpg
Reise nach Australien im Mai 2010


gauche.gif
Anflug und Zwischenstopp in Singapur



Von Deutschland aus gibt es keine direkte Verbindung in das australische Outback. Der Anflug erfolgte daher über mehrere Zwischenstationen. Zuerst ging es von Düsseldorf nach London, dann von London nach Singapur und von dort nach einer Übernachtung weiter nach Sidney.
aumg0142.jpg
Der Flug war über Quantas gebucht, erfolgte aber mit deren Partner British Airways.


aumg0145.jpg
Die Schokolade am Flughafen ein gutes Omen?

aumg0146.jpg
Die Langstrecken sind in der Firstklass sehr bequem....wir flogen nur Second Class aber dafür günstiger...
aumg0143.jpg


aumg0154.jpg
In Singapur sah man beim Bustransfer zum Hotel schon die bekanntesten Wahrzeichen: Das größte Riesenrad der Welt und das neue Spielkasino (links) dessen Bau mehrere Milliarden verschlungen haben soll.

Die Stadt hat ihren Namen vom Singapur-Fluss, was aber außerhalb des Landes kaum bekannt ist.
aumg0285.jpg

aumg0147.jpg
Singapur entwickelte sich innerhalb von 40 Jahren vom verschlafenen Fischernest zur größten Hafenstadt der Welt. Am Horizont ein Ausschnitt der endlosen Schiffskaravanen die durch die Straße von Malakka fahren.


aumg0157.jpg Eie deutsche Mitreisende hatte zufällig einen Prospekt über eine deutschsprachige Stadtführung dabei. Da haben wir gleich mitgebucht.

aumg0163.jpg
Beim Gang durch die riesigen Shoppingcenter gab es einen ersten Blick auf die Technik von übermorgen. U.A. war ein 3-D-Fernseher zu sehen, der ohne Brille funktionierte. Die technische Basis sind die Stabprismen der Wackelbilder aus unseren Kindertagen. Allerdings ist Elektronik in Singapur nicht günstiger als in Deutschland. Es gelten die ausgezeichneten Preise. Manches ist in Singapur anders als in anderen asiatischen Ländern. Handeln ist nicht erlaubt und gilt als Beleidigung.

aumg0166.jpg aumg0142.jpg
Am Abend gab es ein Mal in einem original Singapur-Restaurant. Das Essen war gut, überall sind die strengen Vorschriften für Sauberkeit und Hygiene zu spüren. Der Boden der Restaurants ist der einige Ort wo man Müll auf den Boden schmeißen darf. Auf den Straßen gibt es dafür strenge Strafen, Spucken kostet allein schon 500 Dollar, Kaugummi ist in Singapur sogar gänzlich verboten.


aumg0168.jpg
Das lokale Tiger-Bier ist von guter Qualität und genügt deutschen Ansprüchen.

Es fällt schwer in Singapur etwas zu finden, dass nicht perfekt ist. Die kleinen und sehr teuren Wohnungen scheinen ein Problem zu sein. Deshalb wird die Wäsche mit Stangen draußen getrocknet:
aumg0240.jpg

aumg0176.jpg
Als junge Stadt hat Singapur wenig historische Sehenswürdigkeiten. Dennoch gibt es jedes Jahr mehr als 300.000 Touristen!

aumg0178.jpg
Die Stadt ist nur 130km vom Äquator entfernt. Temperaturen von mehr als 30 Grad sind normal, dennoch erschien unser Guide im im frischgestärkten Hemd.
In Singapur herrscht Linksverkehr, daher sind die Busse rechts gesteuert.

aumg0200.jpg
Singapur war mal englische Kolonie. Die Königin ist immer noch Staatsoberhaupt.

aumg0279.jpg
Auch auf einigen Geldscheinen ist die Queen zu finden. Bei den Münzen dominieren allerdings florale Motive. Singapur gilt als die Stadt der Orchideen. Der Botanische Garten mit seinem riesigen Orchideenpark war daher ein Hauptziel unserer Stadtrundfahrt. Der erste Stopp war jedoch das indische Viertel:

aumg0185.jpg

Das indische Viertel ist Indien in Kleinversion - nur sauberer und aufgeräumt.
aumg0195.jpg aumg0195.jpg aumg0194.jpg aumg0218.jpg aumg0191.jpg aumg0192.jpg

Eine deutsches Wort geht um die Welt....Lange Bohnen heissen auch in Indien und dem Rest Asiens Lange Bohnen.
aumg0206.jpg
Zu den wenigen alten Gebäuden im Kolonialstiel gehört das ehemalige Gericht, das heute ein Kunstmuseum ist.

aumg0199.jpg
Das Dach des neuen Spielkasinos ist begehbar. Der Eintritt ist für Einheimische verboten. Nur die Ausländer sollen hier zum Wohle der Stadt ihr Geld verspielen.

aumg0211.jpg aumg0213.jpg aumg0213.jpg
Ein sehenswertes Dach hat auch das Buddha-Kloster. Wie die Bevölkerung sind auch die Religionen bunt gemixt.

Besonders bunt ist der Hindu-Tempel vor dem man seine Schuhe ausziehen musste:
aumg0229.jpg aumg0221.jpg aumg0223.jpg

Hier eine moslemische Moschee. - Man spürt den Einfluss des benachbarten Indonesiens.
aumg0234.jpg

Letztes Ziel war der Orchideenpark. - Diese Blume gilt als das Symbol des Stadtstaats.
aumg0243.jpg
Gleich am Eingang ein Schmuckgeschäft. Hier gibt es Orchideenblüten vergoldet, als Souvenir.

aumg0256.jpg

Die Vielzahl der Blumen kann man gar nicht wiedergeben. Daher hier nur eine kleine Auswahl:
aumg0251.jpg aumg0252.jpg aumg0257.jpg aumg0262.jpg aumg0267.jpg aumg0266.jpg aumg0278.jpg

Neue Züchtungen werden nach Prominenten benannt, die den Garten besucht haben:
aumg0259.jpg

Viele Orchideen leben parasitär auf Bäumen und sind daher nur zusammen mit ihrem Wirt zu züchten.
aumg0267.jpg aumg0271.jpg

Für einige Orchideen ist es zu heiß am äquator. Daher hat man Cool-Häuser gebaut (kein Witz).
aumg0274.jpg




Am Folgetag gab es beim Anflug auf Sidney gleich die ersten Känguruhs zu sehen. Sie sind Symbol der Fluggesellschaft Quantas:
aumg0297.jpg aumg0299.jpg

Der Aufenthalt lag in Sidney nur bei 2 Stunden. Die berühme Oper wurde daher nur auf einem Plakat gesichtet:
aumg0291.jpg







droite.gif