Kometentagung 2014  


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Im Abstand von einigen Jahren veranstaltet Uwe Pilz als Leiter der VDS-Fachgruppe-Kometen eine Tagung die sich mit den unberechenbaren Schweifsternen beschäftigt. Obwohl das Kometenjahr 2013 unerwartet wenige Resultate brachte, gab es ausreichend Programm um 2014 ein Treffen zu organisieren. 

Eine erste Sehenswürdigkeit gab es schon bei der Anfahrt. Auf dem Flughafen Leipzig stand eine Antonov AN-225. Sie ist das größte Flugzeug der Welt. Es ist ein Einzelstück, das zum Transport der russischen Raumfähren entwickelt wurde.

Auch einen Dreamliner war zu sehen.



Das Treffen fand zwanglos in einer Gaststätte statt. Statt eines Tagungsbeitrags gab es nur eine kleine Pauschale für Kaffee und Kuchen.

Gruppenbild mit Dame

Am Abend gab es in der Gaststätte Public-Viewing zur WM.


Am Sonntag führte uns Uwe durch seine Heimatstadt.

Von Kaiser Maximilian erhielt Leipzig das Messeprivileg. Dies war die Grundlage für den Aufschwung Leipzigs. Maximilians Standbild war zusammen mit dem Handelsgott Merkur an einer Fassade zu sehen.

Die Stadt wird durch Gebäude des 19´ten Jh. geprägt. Trotz einiger Kriegsschäden hat sich doch vieles erhalten.


Bemerkenswert sind die Hinterhöfe in denen das Handelsgut gelagert wurde. Sie sind typisch für die Leipziger Altstadt und werden seit einigen Jahren aufwändig restauriert.

In einer der Passagen befindet sich Auerbachs Keller. Die Kneipe ist aus dem Faust-I bekannt und wird von vielen Touristen besucht.

Die jüngere Deutsche Geschichte nimmt auch einen wichtigen Platz ein. An die Montagsdemonstrationen zum Ende der DDR erinnert diese Palmen-Säule.

In der ehemaligen Stasi-Zentrale ist heute eine Tanzschule.

Das Zentrum der Proteste war die Nikolaikirche.

Die bekanntere Kirche ist aber wohl die Thomaskirche mit ihrem berühmten Thomanerchor. Er war das Zentrum des Leipziger Musiklebens, bei dem neben Bach auch Mendelsohn einen wichtige Rolle spielte.

Das historische Rathaus ist aus dem 16ten Jh.

Da der Platz für die Verwaltung im 19ten Jh. nicht mehr reichte, wurde noch ein historistisches neues Rathaus erbaut, das an eine große Burg erinnert.

Das höchste Gebäude der Stadt ist das Hochhaus des MDR, auf dem sich in 120m Höhe eine Aussichtsplattform befindet.

Von hier aus ist das Völkerschlachtdenkmal und der riesige Kopfbahnhof zu sehen.



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Bericht von Daniel Fischer
Bericht von Uwe Pilz

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