Jupiter 2017 I


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 Jupiter im Januar und Februar 2017



2017 hat Jupiter mit -7 Grad Deklination gegenüber den Vorjahren deutlich an Höhe verloren. Die Luftmenge die das licht durchqueren muss wird immer größer. dadurch verschlechtert sich das seeing und die Zahl der guten Nächte in denen Top-Ergebnisse mögich sind, hat deutlich abgenommen.

Im Januar und Februar 2017 konnte am 20., 21., 23., ....





...28., 29., und 30. Januar sowie
am 14.  Februar aufgenommen werden. 







In allen 7 Nächten war das Seeing eher schlecht. Doch die Ausdauer blieb nicht ohne Lohn.
Mitte Februar gab es eine Nacht  mit akzeptablen Seeing die zu recht ordentlichen Ergebnissen führte.

 
Nach dem 15. begann erneut eine Durststrecke.  Am 16. und 19.2. war nicht viel zu holen.

 

Die beste Nacht der Saison gab es am 27.2. Vom heimischen Balkon entstanden mit dem C11 einige sehr gute Bilder. Das Rohmaterial war so hervorragend, das ohne viel Bildverarbeitung gearbeitet werden konnte. Eine einzelnes Video mit 1,5min lieferte bei 50% Sortierrate schon ein rauschfreies Endergebnis


 

Mit der Kombination von 16 Videos über die Derotation war nochmal eine leichte Steigerung möglich.



Die Aufnahmen von der Monatsmitte wurden zu einer Karte verabeitet.



Zwischen den beiden besten Nächten vom 15. und und 27.2. lagen 12 Tage. In diesem Zeitraum hatte sich das Bild des Planeten deutlich gewandelt.


Bei genauer Betrachtung lassen sich an einigen Stellen (etwas versetzt) einige Strukturen wiederfinden,  während es an anderer Stelle deutliche Veränderungen gibt.


Das stark wechselnde Seeing der 11 Beobachtungsnächte ist in einem Video aller Summenbilder gut dokumentiert:

80cm f/10 und C11 + Barlow f/16
ADC + ToupTek Kamera GCMOS01200KPB C
alle gescharften Summenbilder

Das erste Bild vom März 2017 gelang am 3.3. Während am frühen Abend das Seeing noch sehr gut war, kippte es mit dem Beginn Aufnahmesequenz.



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