M 33

M33, Durchmesser ca. 60', Typ SAc, Helligkeit 5,7 mag


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M33 ist nach M31 die hellste Galaxie des nördlichen Sternhimmels und das drittgrößte Objekt der Lokalen Gruppe. Sie besitzt jedoch nur eine geringe Flächenhelligkeit und kann deshalb nur bei einem dunklen Himmelshintergrund gut beobachtet werden. Unter Topbedingungen sind die Spiralarme mit 8-Zoll sichtbar. Unter mittelmäßigen Bedingungen sucht man die Arme selbst mit 20-Zoll vergebens. Relativ einfach zu erkennen sind 2 große Sternentstehungsgebiete. Sie reagieren auch auf den Einsatz von Nebelfiltern und sind daher gut zu identifizieren.

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Das größte Sternentstehungsgebiet hat eine eigene NGC-Nummer. Bei ihm sind am Teleskop Detailbeobachtungen möglich. Die HII-Region knallt heraus und läßt sich daher einfach vergrößern. Bei 13-Zoll und 320-fach erscheint sie mit OIII elliptisch und leicht strukturiert, jedoch lassen sich die Strukturen nicht klar definieren. Eventuell ist mittig eine Art Taille sichtbar. Ohne OIII ist die Region eher rund, so dass schon Zweifel aufkamen ob es sich bei der Ellipse um eine Täuschung gehandelt haben könnte. Anhand von Fotos ließ sich die Lage der Längsachse aber klar bestätigen. Mit 20-Zoll werden nochmehr Details sichtbar. Bei guten Seeing sind innerhalb von NGC604 ein paar helle Punkte zu erkennen. Es handelt sich dabei um junge massive Sternhaufen die erst vor wenigen Millionen Jahren aus dem Nebel entstanden sind.

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