Mond am 13. und
15.1.2020
Mitte Januar gab es weitere Farbexperimente zur Mondoberfläche. Eigentlich war geplant mit einem Methanbandfilter und einen RG1000 die Untersuchungen im Infrarot weiter auszubauen. Der verwendete Refraktor lieferte jedoch in den spektralen Randbereichen einen schlechteren Kontrast so das die Aufnahmen für Vergleichszwecke nicht verwertbar waren. Auch scheinen IR-Aufnahmen mit einem Farbchip nicht so gut zu funktionieren. Der nächste Schritt wird wohl ein Spiegelteleskop mit einem B-R-IR-Methan-RG1000-Filterrad sein. Die Experimente zeigten aber recht gut, dass Farbverfälschungen in Terminatornähe primär auf das SNR zurückzuführen sind. Es gab Tests mit unterschiedlichen Öffnungsverhältnissen. Bei identischer Bildverarbeitung sind bei hoher Lichtstärke sind die Farbverläufe deutlich anders.