Mond im Februar 2021


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Im Februar 2021 gelang es den zunehmenden Mond 4 Tage in Folge zu fotografieren. Der Reiz der Serie liegt darin, dass sich der wandernde Terminator vom 20.2. bis 23.2. gut verfolgen ließ.
Der Rest des Mondes ist schattenfrei und für den Beobachter weniger interessant. Daher wurde in den Panos auch nur die Licht-Schattengrenze in hoher Auflösung fotografiert und der Rest platzmäßig eingespart.




Auf allen 4 Panos ist links der südpolnahe Krater Clavius sichtbar der als Orientierung geeignet ist.



Am 20.2.21 lag der Krater Eratosthenes günstig am Terminator. Das rechte obere Bild zeigt, dass die Spitze des Zentralberg bereits angeleuchtet ist. Ein Freund der 2 Stunden zuvor beobachtete, berichtete von einem dunklen Kraterboden der durch Streulicht der Kraterwand aufgehellt wurde. Eine extreme Bildverarbeitung zeigte einen Gegenschatten den Zentralbergs. - Für Experimente in dieser Richtung war es zum Aufnahmezeitpunkt schon zu spät.
Die Zeit wurde genutzt um den Sonnenaufgang über Plato zu fotografieren.


In den Folgenächten wurde Plato ebenfalls fotografiert. Der Schatten änderte sich nur noch wenig, aber die Rillen rechts vom Krater kommen gut raus.
Der Krater links von Plato hat bemerkenswert steile Hänge. Erst am letzten Tag der Serie dem 23.2. ist der Kraterboden vollständig beleuchtet.


In den Panos kann man sich mit der Maus bewegen und hochzoomen.

Zu den lunaren Höhepunkten vom 22.1.2021 gehörten Kopernikus und der halbversunkene Krater Kies.

Der Lunadom Kies-Pi  hat einen gut sichtbaren Gipfelkrater. Es handelt sich um eine vulkanische Caldera.

Am 22.2.2021 waren der Krater Schickard und die Rimae bei Hippalus und Hesiodus besonders gut zu beobachten


Am letzten Tag der Serie, dem 23.2.2021 lagen  die Rillen im Krater Gassendi und das Rillensystem bei Cauchy gut im Licht.




Wenig glücklos verlief eine Streifende Sternbedeckung am 17.2.2021. Sie hätte nur wenige Kilometer vor der Haustür in München-Karlsfeld stattgefunden.


Die Geometrie war günstig und es waren an der gelben Linie bis zu 13 Kontakte vorhergesagt.


Die ideale Grazeline lag rechnerisch 490m nördlich der Zentrallinie.

Gesehen wurde wegen Wolken leider nichts.
Kurz vorher war es noch klar und das Video zeigte die Annäherung des Sterns.

Zum Zeitpunkt des Gruppenfotos war der Himmel wieder klar - ....Manchmal hat man halt Pech.



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