Die Polarlichtnacht vom 6./7.4.2000


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Polarlichter entstehen, wenn bei explosiven Sonnen-Eruptionen ausgestoßene Partikelwolken auf die Erdatmosphäre treffen. Während sie am Polarkreis fast täglich auftreten, sind sie in Mitteleuropa ein äußerst selten. Nur etwa alle 11 Jahre ist die Sonne so aktiv, daß sogar in Deutschland gelegentlich ein Nordlicht zu sehen ist. Leider ist ihr Erscheinen nicht exakt vorhersagbar. Zudem liegt die Wahrscheinlichkeit für eine klare Nacht nur bei etwa 20%. Steht dann noch der Vollmond am Himmel, so sind selbst die schönsten Polarlichter kaum zu erkennen. - Doch am 6./7.4.2000 stimmte alles. In fast ganz Deutschland war der Himmel wolkenlos, der Mond war schon früh untergegangen und die Erde kollidierte mit dem stärksten Partikelsturm seit mehreren Jahrzehnten.
Selbst in der lichtverseuchten münchener Innenstadt war das Ereignis gut zu verfolgen. Riesige rot-grüne Wolken tanzten über dem Himmel. Die oberen Aufnahmen entstanden ca. gegen 1:30 MESZ. Jedes Bild wurde mit einem 28 mm Objektiv bei 1:4 etwa 15 sec auf Ektarchrome 200 (Push 2 / 640 ASA) belichtetet .
Die solaren Teilchen sind zum größten teil ionisiert. Ihre Ladung führt dazu, daß sie sich entlang der Magnetfeldlinien der Erde ausrichten. Dies gleicht dem bekannten Eisenfeil-Späne-Experiment das jeder aus der Schule kennt.
Auf diese Weise entwickeln sich die vertikalen Strukturen, die auf den unteren Aufnahmen zu sehen sind. Sie entstanden etwa 20 km nördlich von München. Der wesentlich dunklere Himmel verbesserte den Kontrast. Der Feldlinienverlauf konnte auch mit freien Auge gut verfolgt werden. Doch erschienen die Polarlichter eher grünlich. Das liegt wohl daran, daß das Auge des Nachts nur eine verminderte Rotempfindlichkeit besitzt.
Die Strukturen veränderten sich im Verlauf von nur wenigen Sekunden. Zur Veringerung der Bewegungsunschärfe lag die Belichtungszeit auch hier bei nur etwa 15 sec.
Um die Entwicklung besser zu demonstrieren, wurden jeweils mehrere Aufnahmen als 'Annimated Gifs' kombiniert. Vergrößerte Versionen sind durch Anklicken zu laden.

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Auf der vergrößerten Version des linken Gifs, ist oben rechts das Sternbild 'Cassiopeia' zu erkennen. Es hat die Form eines großen 'W'.
Das rechte Gif konzentriert sich ganz auf diese Konstellation. Die hier verwerteten Aufnahmen sind mit einem 50 mm Normalobjektiv entstanden.

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Nicht nur der Himmel, sondern auch das Internet 'brannte' in dieser Nacht. Auf der Mailingliste der Naa liefen permanent Meldungen der verschiedenen Beobachter ein. Ihr Enthusiasmus vermittelt ein einmaliges Stimmungsbild. Hier einige Auszüge:



From: "Manfred Mrotzek"
vielen Dank für die Information. Habe Deine Mail erst vor 10 Minuten gelesen und bin sofort vor die Tür gegangen. Phantastisch! Das war meine erste Nordlichtsichtung: Ein richtig knallig rote Säule, die sich als roter Bogen bis fast in den Zenith über den Nordhimmel zog. In der Nähe des Horizonts changierte die Farbe auch ein bißchen ins Grüne. Die Helligkeit variierte mit der Zeit ein wenig. Und das alles trotz aufziehender dünner Wolken! Manfred, der noch ganz hingerissen ist -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Andreas Engelhardt >Do. 22:16 MESZ, Nordlichtsichtung! >Wer jetzt vor dem Rechner sitzt sollte schnell nach draussen rennen. >Der Nordhimmel ist rot, mit gelegentlichen senkrechten Strahlen. Viel >Bewegung im Spiel. > >andreas Engelhardt


From: Dirk Lucius
23.00 in Leer Ostfriesland. der ganze Himmel von Nw bis NO ist voll von Polarlichtern. Im NW rote Strahlen im N grüne Bänder und im NO wieder rote Strahlen. Um 22.20 war noch nichts zu sehen. Muss wieder raus, um Fotos zu machen
Dirk Lucius


From: helge.schlinzig@t-online.de (Helge Schlinzig)
Ich kann die Nordlichter bestätigen. Sieht Geil aus. Keine Zeit mehr zum schreiben, ich geh wieder raus!!!!!!!!


From: Dietmar.Bannuscher@t-online.de (Dietmar.Bannuscher)
Hallo Beobachter, heute hatten wir einen tollen Beobachtungsabend: Zuerst stach die schöne Konstellation Mondsichel, Mars, Jupiter und Saturn ins Auge. Dann sahen wir den schönsten Sternhimmel seit Februar, wie lange hatten wir ihn entbehren müssen! Beim Warten auf die völlige Dunkelheit erschien ein helles gelb-orangenes Licht im Kasten des Kleinen Wagens, bewegte sich sehr langsam und gerade und wurde immer schwächer. Ein kleines Lichtpünktchen ließ sich noch eine Weile weiterverfolgen: Sollte dies einer der berühmten Iridiumsatelliten gewesen sein? Aber nun der Höhepunkt: Während Edgar seine Kamera mit Teleskop auf M 42 gerichtet hatte, und fotographierte, drehte ich mich nach Norden, um mit dem Fernglas weitere Objekte zu sichten. War es vor 10 min noch dort dunkel gewesen (mit Sternen), so zeigte sich ein grüner - roter Nebel, ungleich hell und groß, ca. 50 Bogengrad von Vega bis zunächst Cepheus, um dann bis an die Grenze Perseus - Cassiopeia zu stoßen. Zuerst war ich einfach baff. Ich glaubte meinen Augen nicht. War das Nord- licht? "Eh, Edgar, guck doch mal." "Ja, gleich, bin noch am Belichten" "Edgar, laß den Nebel, guck doch mal!!!" "Ist das Nordlicht?" "Mensch, das muß Nordlicht sein!" Ein unheimliches Gefuchtel und Gemenge mit Stativ (Zum Glück hatte ich es doch mitgenommen) und Kamera setzte ein, bin gespannt, ob die Bilder was werden. Das Licht hielt ca. eine 3/4 Std. (so ab 22.00 Uhr MESZ), war dann fast ganz weg, auf der Rückfahrt war es wieder aufgeflammt. Ein sehr tiefes Rot, mit einer grünen Borde unten und teilweise weißen oder grünen Streifen zwischen dem Rot. Das Rot formte sich manchmal zu richtigen Strahlen, um dann wieder diffus auseinanderzulaufen. Auch diese typische Vorhang-Form war zu sehen, wie man sie von Bildern kennt, die in manchen Texten beschriebene Welle, die den Vorhang "bewegt", war nur einmal deutlich sichtbar, teilweise nur zu erahnen. Edgar sagte nach dem Abflauen dieses wirklich beeindruckenden Schauspiels: "Wir machen Schluß, diese Nacht ist nicht mehr zu toppen!" Recht hat er!
Euch viele Grüße Dietmar


From: Eberle.Bobstadt@t-online.de (Roland Eberle)
Mensch,sowas habe ich noch nicht gesehen,
richtig rot alles;klasse. Gruß Roland


From: albert.am.ofen@t-online.de (Albert Sciesielski)
Hallo Liste,
hier in Bittenfeld, 15km nordöstlich von Stuttgart war das Nordlicht phantastisch zu sehen. Der ganze Nordhimmel brannte teilweise und 2 rote Lichsäulen waren um 23.00 Uhr nordöstlich vom Pol und 10 Minuten später links von Cassiopeia zu sehen. Einmalig. Jetzt um 0.12 beginnt wieder das Glimmen.
Gruß Albert


From: "Gallus"
Nordlichter zwischen 23.15 und 24.00 Uhr über Helmstedt gesichtet: Markante rote Lichtsäule im Südwesten und daran anschließender grüner Vorhang, langsame Bewegungen, das Rot verblaßte mit der Zeit, während der grüne Bereich sich von den Zwillingen bis zur Cassiopeia ausdehnte und immer breiter wurde. Das war das zweite Nordlicht in meinem Leben. Das erste, während des letzten Maximums in Krefeld gesichtet, hatte mehr Bewegung und nach unten sich abschließende hellere Farbsäume, die heute völlig fehlten. Aber die schlanke rote Lichtsäule war gigantisch!
Gruß an die Liste Astrid Gallus


From: "Stephan Bruegger"
Hallo Liste, heute Abend zeigte sich über Lübeck ein richtig tolles Polarlicht! Eigentlich wollte ich nur die Planeten-Konstellation photographieren, aber gleich nach Einbruch der Dunkelheit fielen mir tief im Norden einige helle Flecken am Himmel auf, die mich sofort an die Anfangsstadien früherer Polarlichter erinnerten. Eine dreiviertel Stunde änderte sich nicht viel am Anblick, aber dann ging es richtig los: Im Nord-Nord-Osten ragten die ersten Strahlen vom Horizont bis in eine Höhe von 30 Grad hinauf; sie waren im oberen Teil rot, unten blaßgrün gefärbt. Am östlichen Rand intensivierte sich dann das Rot so sehr, daß es schon unnatürlich aussah. Nach einer weiteren dreiviertel Stunde wurde das Polarlicht dann noch viel stärker, so daß es mir die Sprache verschlug: Der gesamte Nordhorizont war in ein unwirkliches Grün getaucht, von dem weiße und rote Strahlen bis über den Polarstern hinaus aufstiegen. Die einzelnen Strahlenpakete hatten eine Breite von etwa 5 Grad. Dann weitete sich das Aktivitätsgebiet nach Westen aus, so daß vom Nordwesten bis zum Nord-Nord-Osten nur noch helles Licht am Himmel zu sehen war - es sah aus wie Bewölkung, mit dem Unterschied, daß trotzdem Sterne zu sehen waren. Im Westen und im Osten war die Lichtfläche von roten Rändern gesäumt. Der Himmel war von den Zwillingen im Westen quer über den Zenit bis zum Bootes im Osten in bunte Farben getaucht: Ein majestetischer Anblick! Nun ist es Mitternacht, und morgen früh muß ich wieder einigermaßen fit sein, deshalb mußte ich die Beobachtung abbrechen und schreibe noch schnell diesen "Live-Bericht" - aber wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich immer noch helle Stellen am Himmel. Also, Leute, die Polarlichtsaison hat endgültig begonnen! Haltet die Augen auf!


From: Manfred Liedtke
auch hier in trebur bei mainz, tolles polarlicht-schauspiel.genau wie dietmar geschrieben hat. ich war gerade mit einer besucher-gruppe auf der plattform und traute erst meinen augen nicht. ich dachte schon eine neue skybeamergeneration ist im einsatz. wir waren alle total begeistert - einigen wenigen war auch etwas mulmig zumute, wie man das von sonnenfinsternissen kennt. tolles erlebnis.


From: "Stefan Meister"
Hallo zusammen Das ist ja nicht Nacht! :-) 01:30 MESZ: Nun ist auch der Nordhimmmel hier in Bülach (47d31'N) plötzlich knallrot leuchtend. Es sieht stellenweise aus, als brenne der Himmel! 01:45 MESZ: Zuerst ein diffuser roter Bereich rechts von der Cassiopeia und plötzlich innert Minuten sind mehrere Strahlen die senkrecht Richtung Pol emporsteigen und fast wie schwache, stehende Skybeamers aussehen. Die Streamers sind teilweise eher weisslich oder fast grünlich. Das ganze wandert langsam richtung Osten. Ein zweites etwas schwächeres Gebilde tief am Horizont in Auriga. Unglaublich - man muss es gesehen haben! Bin noch am Fotografieren was das Zeugs hält...


From: "kleisa"
Es geht schon wieder los Ich bin wieder Draußen Manfred geil geil geil


From: Silvi
Hallo Liste, heute traute ich meinen Augen kaum. Polarlicht. Mitten am Stuttgarter Himmel. Erst hab ich geglaubt, ne leuchtrklame wird am Himmel reflektiert, dann überlegt, obs irgendwo ein Fest gibt, obs Brennt. Aber nein - sowas hab ich noch nie gesehen. Das ist Polarlicht. Begonnen hats um 21.15 Uhr, wurde mal heller, mal schwächer. Dann kamen 3 Lichtsäulen. Westlich von Wega ein heller Klecks. Orangerot. Dann tief dunkelrot. MAnn, Wahnsinn!!! Also bin ich in die Kuppel rauf, hab die laufende Führung unterbrochen: Leute kommt raus, wir können Polarlichter sehen!!! Bis 23 Uhr 30 standen wir auf der Tersse, von Wega über den Kleinen Wagen bis zum Fuhrmann. Einfach Irre!!! Auf dem Heimweg, geblendet durch die entgegenkommenden Fahrzeuge auf der Autobahn hätt ich am liebsten angehalten. Der Himmel wurde wieder rot. Strahlen, Vorhänge, wie ich es von Bildern/Filmen kenn. Also, ich bin einfach platt! Das Telefon auf der Sternwarte hatte öfters gtebimmelt. Der weiteste Anrufer kam von Reutlingen. Die hams auch gesehen... Wou, sowas hab ich mir net träumen lassen. Bin ganz aus dem Häuschen. Kann mich net sattsehen... Das war so intensiv, das müßte man eigentlich auch noch weiter südlich gesehen haben... Silvi


From: NStapper@t-online.de (NJ Stapper)
Hallo, an Astrofotografie ist jetzt nicht mehr zu denken: Nicht nur der Norden, auch im Westen über Leo, manchmal sogar bis "runter" zur Jungfrau ist der Himmel rot verfärbt. Ein irres Schauspiel. \


From: "kleisa"
Hi alle komme gerade wieder rein 02.27 Uhr. Alles super gut.Polarlichter am ganzen Himmel (Mönchengladbach) Strahlenpakete vom Westen hoch durch den Löwen in die Krone. Unübertrefflich !! Bin wieder gucken und Tschüss !! Manfred


From: Bernd Gaehrken
Um kurz nach 1 ist auch der Himmel in München endlich aufgeklart. Selbst mitten in der Innenstadt waren die roten Polarlichtwolken gut zu erkennen! Dadurch ermuntert bin ich noch rausgefahren. Am Zielort angekommen waren um kurz nach 3 jedoch nur noch ein paar schwache grünliche Wölkchen in der Cassiopeia zu sehen. Anhand der vertikalen Strukturen konnte man dafür den Verlauf des Erdmagnetfeldes gut verfolgen. Es waren meine ersten Polarlichter! Vielen Dank für die Alarm-Meldung. Heute Nacht hat sich das Internet wirklich einmal ausgezahlt! Gruesse Bernd


From: GGlitscher@t-online.de (Gunnar Glitscher)
Hallo, bis 3 Uhr (7.4.) auch an Darmstadts Nachthimmel das grandiose Polarlicht - bis tief in den Südhimmel. Gegen 2.44 eine Nordlichtkrone mit dynamischen Strahlen, die von einer hellen 'Wolke' nahe Arktur ausgingen. Kurz darauf rasches Nachlassen der Aktivität. Hauptaktivität zwischen 22.00 und 23.00, sowie ca. 1.15 und 2.45. Zeitweise glühte fast der gesamte Himmel rot, dazwischen auch kurzlebige helle weiß-bläuliche Flächen; bei Auftauchen sehr heller roter 'Finger' sogar gelbliche Farbtöne an deren Kanten. Zur Zeit (4.15) wenig Aktivität - hoffentlich sind die Aufnahmen gelungen.


From: André Knöfel
Polarlichtbeobachtung Beobachtungsort: Essen (Walter-Hohmann-Sternwarte) Beinflussung durch helles Stadtlicht (Stadtzentrum im Norden)
Beobachter: André Knöfel

06.04.2000

20:53 UT grünliche, cirrusartike Formation im NE - färbt sich rot 20:55 UT rotes Band, hell bis 5° oberhalb Polarstern, zeitweise
Helligkeitsschwankungen (flackern)
21:01 UT alle Polarlichter verschwunden
21:04 UT wieder einzelne grünliche Streifen im N - färben sich rötlich und laufen zu Flächen aus 21:10 UT nur noch schwach sichtbar
21:15 UT grünliches Band im NW (bei Capella)
21:18 UT wieder nur schwach sichtbar
21:25 UT rote Fläche im NW
21:26 UT Flackern (etwa Sekundenabstand)
21:27 UT sehr hell!
21:29 UT Polarlicht verschwindet
23:14 UT im NW kleine rote Fläche
23:17 UT extrem hell, grüne Strahlen eingebettet in blutrote Flächen, weit über den Zenit hinausreichend
23:25 UT im Zenit schwach, im E und W sehr helle, tiefrote Flächen, im N grünliche Streifen, wie Vorhänge bewegend
23:27 UT flackern, abschwächend
23:30 UT weiter abschwächend, grüne Streifen vom Nordhorizont bis in Höhe Polarstern
23:31 UT Richtung S in 10° Zenitdistanz: heller grüner Vorhang
23:33 UT schneller Wechsel grün-rot-grün usw.
23:35 UT am gesamten Nordhimmel bis zum Zenit grüne und rote Flächen, schnell verändernd
23:36 UT grüner Vorhang im Norden, bewegend - verändert die Farbe in rot und dann als Fläche sichtbar
23:38 UT flackern
23:40 UT grünliche Vorhänge bewegen sich von N - S mit ca. 5°/s
23:41 UT rötlicher Schleier bis zum Zenit - gleichbleibend
23:46 UT grüner Streifen (fast wie Skybeamer) von Nordhorizont bis Zenit, dort roter Schleier
23:47 UT grünes Band W - Zenit - E
23:50 UT im E intensiv grüne Streifen auf roter Fläche
24:00 UT Polarlicht verschwunden
07.04.2000
00:10 UT schwacher rötlicher Schleier im NW
00:15 UT schwacher Schleier wechsel von rot - grün
00:28 UT intensiv rot bis zum Zenit, eingelagerte grüne Streifen
00:30 UT Himmel erscheint milchig weiss/grün
00:33 UT intensiv grüne Streifen im E, milchiger Schleier verschwunden
00:35 UT abschwächend
00:38 UT Polarlicht verschwindet ööstlich,
00:48 UT grüne Streifen und rote Flächen im E
00:56 UT Polarlicht verschwunden

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Polarlichter am 21.10.2001
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