Ausbruch des Cumbre Vieja 2021 - Rückreise über Teneriffa


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Der letzte Tag wurde für ein paar Abschiedsfotos von Athos genutzt. Obwohl die Zeit knapp gewesen ist, hatte sich der Besuch gelohnt. Das Gelände ist astrooptimiert. Es gibt mehrere Aussichtspunkte zum Teleskopaufbau.

Die Unterkünfte bestehen aus separaten Hütten mit Bad und Kühlschrank

Die Vulkanasche war auch auf Athos allgegenwärtig, allerdings bei weiten nicht so stark wie auf der Südseite des Roque.


Die Rückfahrt zum Flughafen wurde verwendet um nochmal bei Tag über den Roque de los Muchachos zu fahren. Die berühmte Panoramastraße führt an den größten Teleskopen Europas vorbei. 

Unterhalb gibt es einige neue Gästehäuser mit Aussichtsplattformen - Leider ist der Blick nach Süden ungünstig.

Das Gran Telescopio Canarias (Grantecan) ist mit 10,4 m Spiegeldurchmesser eines der größten Teleskope der Welt. Die aktive Optik besteht aus 36 sechseckigen Einzelspiegeln.

Das Magic-Observatorium wurde seit dem letzten Besuch aufgerüstet und besteht nun aus 3 Teleskopen.

Der ´Mirador de los Andenes´ wurde schon in der ersten Nacht besucht. Jetzt wurde nochmal bei Tage halt gemacht. Die Vulkanwolke stand hoch über der Caldera und durchbrach eine Stratusschicht aus normalen Wolken.

Weitere Aussichtspunkte verdienten ebenfalls einen kurzen Fotostop:

Teneriffa mit dem Teide war vom Roque aus gut zu sehen

Am Flughafen gab es die Nachricht, dass der Flug abgesagt wurde. Der Grund war die überall sichtbare Asche.

Es ging weiter mit der Fähre nach Teneriffa. 

Von Teneriffa aus ging es am Folgetag nach München. 

Das Flugwetter war exzellent. Westeuropa war wolkenfrei. 
In den Pyrenäen waren einige Gletscher zu sehen.

Die Route führte über das Städtchen Annency bei Genf zum Mont Blanc.

Kurz vor München war Starnberg zu sehen.





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