2009 sollten die Bedingungen zum Nachweiss der Uranusringe optimal sein. Zu diesem Zweck wurde ein Methanbandfilter mit 50nm Halbwertsbreite angeschaft. Eine Testaufnahme gab es am 17.7.09. Verwendet wurde eine DSI-3. Durch den Methanbandfilter. Uranus wird so gut gedämpft das nicht mal Spikes zu erkennen sind. Obwohl mehr als 30 Bilder je 2min addiert wurden, gibt es vom Ring keine Spur. Wäre er sichtbar, würde er etwa in Richtung Oberon zeigen. - Zu sehen ist aber lediglich etwas Streulicht, das wohl aus dem Filter kommt.
Bei einem zweiten Versuch wurde die Belichtungszeit der Einzelbilder auf 4min erhöht, doch wieder ohne Erfolg.
Eine Überraschung war die Identifizierung des kleinem Mondes Miranda. Die Position passt exakt zur Bahnsimulation unter http://www.imcce.fr/fr/ephemerides/generateur/saimirror/nssima7he.htm
