ITV 2025

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Das ITV 2025 war wettermäßig durchwachsen. Gleich in der ersten Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag gab es ein paar  klare Stunden die jedoch nach einem Regenguss sehr feucht gewesen sind. So wurde auf  der Hütte zunächst einmal das Wiedersehen gefeiert.



Donnerstag war der Himmel durchwachsen, aber bei der Platzrunde gab es einiges zu sehen. Zahlreiche  Bekannte wurden begrüßt.

ITV-Legende Walter Kutschera.

Winfried Berberich präsentierte einige interessante Planetenzeichnungen:


Viele namhafte Händler waren vertreten:


Die Platzrunde bot eine Orientierungsmöglichkeit, wo in den folgenden Nächten die spannendsten Geräte stehen sollten.


Die Nacht vom Freitag auf Samstag war weitgehend klar, nur ein paar gelegentliche Wölkchen zogen durch.


Die Seestimmung am frühen Abend erinnerte an das ITV im Vorjahr. Leider gab es diesmal keine Polarlichter, doch die schmale Mondsichel war gut zu erkennen.



Der Ringnebel und die Blackeye-Galaxie waren gleich in  mehreren Geräten zu bewundern. Auch einige Kugelsternhaufen wurden beobachtet.
M5 stand auf der Liste. Die Edge-On-Galaxie NGC4565 wurde auch eingestellt. In der 2 Nachthälfte wurde es sehr klar, aber auch sehr feucht. Viele Teleskope hatten mit beschlagenen Fangspiegeln zu kämpfen, so dass es auf dem Platz 
nach 2 Uhr sehr ruhig wurde. Rechnerisch wäre zu der Zeit auch die Astronomische Dämmerung vorbei gewesen. Da 2025 Himmelfahrt erst auf ein spätes Datum gefallen ist,  war die Nacht sehr kurz. Die Astronomische Dämmerung  mit einem Sonnenstand kleiner als -18 Grad hat nur bei etwa 20 min gelegen.


Am Tag wurde ausgiebig die Sonne beobachtet. Leider war keine passende Kamera im Gepäck und die EOS-M ist wegen ihrer mangelnden H-Alpha-Fähigkeit und der Video-Kompression wenig geeignet. Probiert wurde es trotzdem. Der 76mm Skywatcher-Heliostar lieferte einen sehr guten Kontrast.
Der Filter war zwar etwas inhomogen, aber das war akzeptabel.

Ein sehr homogenen Bild lieferte der kleine 40mm Acuter. Es war absolut überraschend, was die kleine Optik herauszauberte.


Besser als im H-Alpha funktionierte die EOS-M im visuellen Bereich. Hier wurde mit einem Herschelkeil gearbeitet.



Am Samstag Mittag zogen bedrohliche Wolkentürme auf. 

Es gab aber auch eine schöne irisierende Wolke:


Die Temperaturen stiegen auf über 25 Grad, doch zum Baden im See war es noch zu kalt.


Lediglich die Gänse sahen das wohl anders:


Wegen des drohenden Gewitters bauten viele Teilnehmer schon am Samstag ab. Die Preisverleihung war schlechter besucht als in den Vorjahren.



Es war insgesamt wieder ein sehr erfolgreiches ITV:


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