Im März setzte sich die Schönwetterphase fort und es folgten
weitere Bilder. Gestartet wurde am 2.3. bei fast identischen ZM wie am
28.2.
Methan-Bild und RGB-Bild wurden bei dieser Animation passgenau übereinander gelegt.
Dies ist in den beiden markierten Strukturen gut zu erkennen.
Es lohnt sich die Animation etwas länger zu betrachten.
Bemerkenswert ist die unterschiedloche Breite der Bänder in beiden
Frequenzen. Das unterste Band ist z.b. Im Methan deutlich dicker, weil es im Visuellen am oberen Rand durch Eiskristalle abgedeckt ist.
Das SEB ist im Methan deutlich zweigeteilt. Im visuellen ist dies nur mit Mühe zu erahnen.
Das zerlegte RGB zeigt die sehr unterschiedlichen Kontraste in den verschiedenen Farbbereichen. Im Rot sind die Kontraste am geringsten, doch dafür sind hier die meisten Strukturen zu sehen. Zwischen IR und Rot gibt es nur noch geringe Änderungen.
Zwischen dem 6. und 14.3. gab es nur einen Tag an dem keine Fotos
möglich waren. Am 10.3. war das Wetter schlecht.
Mit den Fotos vom 17. und 19.3. klang die Serie aus.
Im April ist noch
am 2.4. ein Foto entstanden.
Strukturen auf
dem Jupitermond
Ganymed waren bei guten Seeing nachvollziehbar. Bei anderten Monden war
dies
schwieriger.
Der Abbildungsmaßstab der Monde wurde bei der
Bildverarbeitung nicht
verändert und entspricht den realen Verhältnissen bei
der Aufnahme.
Saturn wurde wegen der ungünstigen Lage am Horizont 2014 nur
einmal aufgenommen.
Jupiter
wird vom Mond verfinstert 15.7.2012
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Jupiternomenklatur
von Bändern und Zonen
