Mitte Februar 2019 gab es eine Schönwetterphase in der der
zunehmende Mond gut verfolgt werden konnte. An 3 Tagen sind
Mondpanoramen entstanden. Am 15. und 18.2. wurde dazu ein C11
verwendet. am 16.2.2019 kam der 7 Zoll Refraktor der VSW
München
zum Einsatz.
Am 15.2. lag der Krater Gassendi gut im
Licht und auf seinem Grund waren zahlreiche Rillen zu fotografieren.
Das Panorama
sollte man am besten in Fullscreen anschauen
und mit der Maus hochzoomen.
Am 16.2. war
der Terminator von Gassendi aus schon deutlich weitergewandert. der
Kontrast bei den Rillen war dadurch
spürbar schlechter.
Beim
Abfahren des Terminators fiel auf, dass die Sonne grade über
der
Wallebene Schickard aufging. Der flache Kraterboden bot eine ideale
Gelegenheit für eine Animation.
Schickard ist am Mondrand stark verzerrt.
In einer weiteren
Animation wurde die
Verzerrung herausgerechnet und der Sonnenaufang so dargestellt, wie ihn
ein über dem Krater schwebender Beobachter sehen
würde.
2 Tage später wurde Schickard erneut aufgesucht. Der
Mondschatten war da schon deutlich weitergewandert.
Statt Schickard lag nun die Wallebene Grimaldi am Terminator.
Auf dem Boden von Hevelius sind
´X´-förmige Rillen zu sehen.
Am 18.2.2019 wurde auch mit einer Farbkamera experimentiert. Das Ziel
war u.a. der Swirl bei Reiner-Gamma der schon früher einmal
auf
seine Farben untersucht worden ist.
Das
Ergebnis zeigt, dass es
tatsächlich nicht nur Helligkeitsänderungen sondern
auch
Farbveränderungen gibt.
In den Maren überwiegen Blau- und Brauntöne. Reiner
Gamma
hebt sich mit grünbläulichen Tönen
ab.