In der Morgendämmerung des 24.8.2013 stand der Mond hoch am Himmel und es wurde kurzfristig eine Fotosession gestartet. Am Anfang waren die Bedingungen recht passabel. Mit zunehmender Helligkeit und sinkender Mondhöhe brach das Seeing aber schnell ein.
Die erste Aufnahme galt dem Kraterduo Atlas und Hercules. Am Boden des Kraters Atlas sind zahlreiche schöne Rillen zu sehen.
Atlas ist durch die Randlage auf der Ost-West-Achse um 50% gestaucht. Läge der Krater in der Mondmitte sähe er so aus:
Weitere Rillen gab es in der Wallebene Janssen. Rechts ist der Krater Fabricius zu sehen.
Nördlich von Janssen gibt es das rätselhafte Rheita-Tal. Es ist kein klassischer Grabenbruch, Lavatunnel oder Spannungsriss, sondern eher die Folge eines sehr flachen Impaktes.
Etwas abseits vom Terminator war der flache Krater Taruntius zu sehen. Bemerkenswert sind die im Krater liegenden ringförmigen Wälle.
Dieses Kratergebiet liegt im Süden der Mondkugel.
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