Islandreise 2016 III
Übernachtet wurde preiswert im Auto und Zelt. Bei Temperaturen
in
der Nacht um 0 Grad und am Tag um 10 Grad ist das mit einer guten
Astroausrüstung kein Problem. Problematisch erschien eher das
Wetter. Gleich in der ersten Nacht gab es für
Südisland eine
gute Prognose. Danach sollte es nur noch regnen.
Das Wetter war in der ersten Nacht am besten. Ab etwa 21 Uhr begannen wir mit den Beobachtungen. Zu dieser Zeit war am Nordhorizont ein heller aber strukturloser Bogen zu erkennen.
Bis Mitternacht löste sich die Struktur immer weiter auf und wurde deutlich lichtschwächer. Wäre der Himmel nicht so extrem dunkel gewesen, hätte man zu dieser Zeit nur noch wenig erkannt.
Leider war
dieser Teil der Show rasch wieder
vorbei. Die Strukturen
wurden rasch wieder schwächer
und ein schwacher pulsierender
Polarlichtteppich überzog den Himmel. Während unseres
3-D
Projektes musste daher mit 0,4 Sekunden Belichtungszeit gearbeitet
werden. Dennoch war wenig zu sehen und besonders die Farben waren kaum
zu erkennen.