Beim Besuch in Sölden gelang es diesmal eine hervorragende
Beobachtungsnacht zu nutzen. 1 Tag vor den Perseiden-Maximum waren
schon viele Sternschnuppen zu sehen.
Pano vom Beobachtungsplat auf 3000m Höhe
Die Nacht
schärfte mal
wieder das
Bewusstsein für das Problem der
zunehmenden Satellitenverschmutzung. Es wird immer schwieriger
Sternschnuppen von künstlichen Leuchtspuren zu unterscheiden.
Es
wurde eine umgebaute EOS-M getestet. Sie
hatte ihr First-Light.
Auf der Zielliste standen der 12mag helle BL-Lac und eine Supernova in
NGC7814.
Die Supernova wurde auch fotografiert.
Visuell konnte die Supernova mit 8 Zoll nicht mehr gesehen werden. Sie
war mit 13,8mag zu der zeit schon zu schwach.
Eher zufällig wurde der Ausbruch von RS Oph aufgenommen. Die
Zwergnova bricht im Abstand einiger Jahrzehnte
halbregelmäßig aus.
RS-Oph fand sich auf einer Serienaufnahme die zu einem Video und einem
Strichspurbild verarbeitet wurde.
Das Seeing war sehr gut! Jupiter zeigte im 8 Zöller zahlreiche Strukturen. Da ein eigenes Foto nicht möglich, war hier eine zeitgleiche Aufnahme von Thorsten Hansen, die den Eindruck
gut wiederspiegelt
Tagsüber wurde eine
Katze gerettet.
Beim
Wandern gab es einige interessante
Pflanzen und Tiere zu sehen. So eine Fleischfressende Pflanze
(Fettkraut) und einen Bluttröpfchen-Schmetterling.