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Reise nach Aegypten im Oktober 2011


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Schnorcheln im Roten Meer



Am dritten Tag ging es zum Schnorcheln in das Rote Meer. Das Schnorcheln war nach kurzer Einweisung einfacher als erwartet. Am besten spielt man einfach Toter Mann und lässt sich mit dem Kopf nach unten über das Riff treiben. Schnorcheln ist weniger anstrengend als Schwimmen, da man den Kopf nicht mühsam über dem Wasser halten muss. 

Insgesamt wurden etwa 3 Dutzend unterschiedliche Fischarten gesichtet. Insgesamt soll es in den Riffen jedoch etwa 5000 verschiedne Fischarten geben. Die Schnorcheltour dauerte mit Anfahrt, Abfahrt, Erklärungen, Einweisung, Mittagessen und 3 Tauchgängen an 3 verschiedenen Riffen den ganzen Tag. 

Einkleidung und Abmarsch zum Boot


Unterwegs wurden springende Delphine gesichtet.

Die Riffe sind aus der Ferne braune Flecken im offenen Meer


Für die folgenden Fotos wurde die Digiknipse in eine Tauschtasche gepackt, die für 20 Euro bei Ebay erworben wurde






Beim Sprung in das warme Wasser sieht man sofort eine Vielzahl von Fischen. Unten am Bild ist das Ankertau des Schiffes zu sehen



Im Riff gibt es massenhaft Fische und man muss sie nicht suchen. Die Tiere sind überhaupt nicht scheu. Einzelne Zebrafische und Schwärme von Trompetenfischen kommen zu den Tauchern und schwimmen vor der Brille hin und her. Unter einem weiden bunte Papageifische die Korallen ab. Die Farben der Korallen sind gut zu sehen. Häufig sind Blau-, Violett- und Gelbtöne. Zwischen den Korallen sind neben bunten Fischen auch vereinzelt Seeigel zu sehen.

Oben Seeigel
unten Riffische. Die gelben Fische haben den Namen ´Zitronengelbe Demoiselle´


Allgegenwärtig sind die Flötenfische


Sehr häufig sind auch die Zebrafische. Hier ein Scherenschwanz-Sergeant

Dieser Barsch ist vermutlich ebenfalls ein Sergeant, konnte aber nicht bestimmt werden
 

Ein Rotmeer-Junker


Die Himbeerkorallen stachen durch ihre Farbe deutlich hervor.

Die Kopfkorallen sind an der Form leicht zu erkenenn.





vermutlich ein Preußenfisch


...leider nicht identifiziert....


Am Abend waren wir durch die ungewohnte Anstrengung total platt und hatten Muskelkater, aber waren dennoch ziemlich glücklich da die Erwartungen weit übertroffen wurden.




Am nächsten Tag ging es nocheinmal etwas entspannter unter die Wasseroberfläche. Um den vorherigen Tauchtag etwas abzurunden hatten wir eine Fahrt in einem Glasbodenboot gebucht. Dabei muss man sich nicht auf einen Glasboden legen, sondern sitzt bequem in einem gläsernen Tunnel der von unten links und rechts den Blick in das Meer freigibt.




In Ruhe kann man alles fotografieren und dokumentieren.



Neben Flötenfischen, Dokterfischen und Lippfischen konnten auch 2 Rochen gesichtet werden.




Vom Großaugensoldat bewegte sich ein kompletter Schwarm am Boot entlang.





Manche Fische haben Ähnlichkeiten mit den Abbildungen im Fischindex, lassen sich aber nicht sicher zurordnen. Einfach war es dagegen beim Arabischen Kaiserfisch unten.




Von den ersten Taucherfahrungen begeistert, ging es auch nochmal hinab in das Hausriff des Hotels Coral Garden

Am Strand konnte man direkt eine Schnorchelausrüstung erwerben




Leider gab es am Hotelriff zahlreiche Quallen, die sich jedoch als harmlos heraustellten.


Im seichten Wasser, direkt am Strand, nur etwa 50cm tief, lauerte dieser Krokodilfisch


Links unten vermutlich ein Lippfisch. Der rechte Fisch ist ein Kaiserfisch. Die Flossenform ist eindeutig, doch die genaue Art konnte nicht bestimmt werden.







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