Drakonidenmaximum 2011
Wüstensafari
Für den 2. Tag hatten wir die Megasafari gebucht. Tiere gab es dabei
zwar keine zu sehen, doch dafür ein abwechslungsreiches Programm aus
Quadfahren, Dünenklettern, Beduinenbesuch und Sternbeobachtung.
Die Quads sind kleine allradgetriebene Buggys mit Vollautomatik. Man
muss nur den Gashebel umlegen und schon geht es los.
Vor der Fahrt wurden wir fachgerecht ausstaffiert. Jeder bekam einen Beduinenschutztuch und eine Sonnenbrille. Als wilde Taliban verkleidet stiegen wir auf die Quads.
Die Quadfahrt ging eher durch harmloses flaches Gelände. Die Dünen wurden zu Fuß erklettert.
Beim Dünenklettern waren die Mitreisenden erst etwas schüchtern, der Spass mußte erst entdeckt werden.
Wilder wurde die Landschaft beim späteren Besuch der Beduinen.
Zum Sonnenuntergang ging es zu einem nahen Aussichtspunkt mit Wüstenpanorama.
Am Abend gab es noch die im
Reiseprospekt versprochene Sternbeobachtung. Sie erfolgte ohne Strom
mit einem völlig dejustierten LX200. Die Objekte konnten nur von Hand
eingestellt werden und eine Nachführung gab es nicht.
Neben einem unscharfen
Antares waren Mizar und Alcor sowie der Mond zu sehen. Bei der
Erklärung der Sternbilder gab sich der Guide schon Mühe und man konnte
spüren das er sich dafür schon interessiert hatte. Auf den Venustransit
im kommenden Jahr angesprochen zeigte er sich aufgeschlossen.
Sternwarten in der Nähe konnte er uns zwar keine nennen, doch an einer
Kontakaufnahme mit den deutschen Amateuren war er schon interssiert.