Anfang Februar 2007 hatte der sonnennahe Merkur eine günstige Abendsichtbarkeit. Der folgende Schnappschuß gelang zusammen mit Björn Hamann auf einem Acker am Stadtrand von Rheda. Das helle Objekt ist die Venus. Merkur ist in dem kleinen Wolkenloch rechts unterhalb zu sehen.
Merkur konnte im Teleskop auch mit Phase abgelichtet werden.
Die Venus ist in diesem Jahr ein besonders interessantes Ziel für Planetenbeobachter. Die ESA bittet um terrestische Parallelbeobachtungen zur Sonde Venusexpress. Der Planet zeigt deutliche Strukturen im UV. Dazu wurde ein neuer Filter angeschafft. Visuell ist durch den sehr dunklen Filter nichts zu erkennen Unterhalb von 400nm ist auch die Empfindlichkeit der CCD-Chips sehr gering so das die Fotografie nicht einfach ist. Im Februar 2007 war die Venusscheibe nur 11 Bogensekunden groß. Trotzdem gelang es schon bei ersten Testaufnahmen deutliche UV-Strukturen nachzuweisen.
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