Erste Bilder mit dem Solarmax-II


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Mit dem Quark-Filtern kann maximal bis zu einer Brennweite von 450mm die komplette Sonne abgebildet werden. Typisch ist die Kombination mit Teleskopen von 60 oder 70mm Öffnung Die optische Auflösung ist dadurch begrenzt. Die Telezentrik begünstigt zudem Artefakte wie Newtonringe. Für Komplettansichten geht man am besten den Umweg über Sonnenmosaike da Flats gegen die unscharfe Sonne für Topergebnisse zwingend notwendig sind. Die Handicaps lassen sich mit einem abgestimmten Sonnenteleskop vermeiden. Der Solarmax 90 hat eine Brennweite von 800mm. Selbst mittlere Webcamchips können damit die komplette Sonne aufnehmen.



Theoretisch sind 1,4 Bogensekunden auflösbar. Für die volle Auflösung braucht man rechnerisch eine Pixelbreite mit dem Sonnendurchmesser / 1,4 * 2. Bei einem Sonnendurchmesser von 1800 Bogensekunden sind das etwa 2500 x 2500 Pixel. Die vorhandenen ASI1600 kann mit 3520x3520 Pixeln betrieben werden. Da hat man umlaufend noch etwa 500 Pixel Rand. Das klingt nach einem gut abgestimmten System zur Überwachung der kompletten Sonne.... Der Hauptnachteil sind die anfallenden Datenmengen. Nach etwa einer halben Stunde ist die Festplatte voll. Die riesigen Bilddateien haben auch ein für das Internet unhandliches Format. Dennoch wurde bei den ersten Tests in diesem Format gearbeitet. Es gab Mittags lediglich ein paar Wolkenlücken die selten mehr als eine halbe Stunde Beobachtung zuließen.








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