AKM-Seminar2015

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Nach dem Sonnenfinsternisflug ging es direkt zum AKM Seminar nach Waren am Müritzsee.



Die Anfahrt aus der Schweiz war anstrengend, doch das vielfältige Programm hat den Aufwand doch gelohnt. Kurz nach der Ankunft berichtete Sirko Molau über die Bestimmung des Populationsindexes mit Hilfe von 3 Kameras.

Die Frage ob es für einen Strom mehrere Populationsindexe geben kann, ist nachwievor offen.


Originell war sein Bericht über die Zusammenarbeit mit der VDS-Fachgruppe Veränderliche Sterne. Dort war man auf der Suche nach dem Minimum des extrem langfristig veränderlichen Sterns Alpha-Coma-Berenices das im November 2014 versehentlich verpasst wurde.



Gab es ein mögliches Minimum am 21.11.2014?...Das Publikum lauschte gespannt...

Der eigene Vortrag beschäftigte sich mit Polarlichtern über dem Bardabunga . In einem kurzfristig eingebauten Zusatzvortrag waren auch Bilder vom Sonnenfinsternisflug zu sehen.


Am Abend waren einige Bilder des Sternenhimmels möglich. Trotz aufziehenden Nebels ist die gute Himmelsqualität zu erkennen.



Der Sonntag Nachmittag war frei für eine Besichtigung von Waren.


Der Ort ist ein Touristenzentrum. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist das Müritzeeum ein Naturkundemuseum mit großem Süßwasseraquarium.



Süsswasserfische sind der Schwerpunkt der Ausstellung.




Ein Kuriosum war ein Albino-Hecht:



Gut erklärt wurden die Fischformen, die je nach Fließgeschwindigkeit unterschiedlich sind:



Das Museum beschäftigte sich auch mit den in Mecklenburg weit verbreiteten Megalithgräbern.




Auf einer Karte wurde eine 3-er Gruppe nahe der Stadt entdeckt und gleich besichtigt. Der Anblick war jedoch enttäuschend. Es waren nur wenige Reste zu sehen, die noch dazu von einer Straße geteilt wurden.



Nur mit viel Phantasie konnte man sich die Anlage vorstellen.




Der Heimweg wurde zum Besuch einiger Baudenkmäler der Norddeutschen Backsteingotik genutzt. Leider waren am Montag alle Museen und Kirchen geschlossen, so das nur einen Außenbesichtigung möglich war.

Wittstock war bis zur Reformation eine Nebenresidenz der Bischöfe von Havelberg.Die ehemalige Bischofsburg beherbergt heute ein Museum zum 30-jährigen Krieg.

Im Zentrum der Kleinstadt steht eine stattliche Marienkirche.


 Ihr Turm soll vor einem Brand im 17.Jh einmal 122m hoch gewesen sein!





Nur wenige Kilometer von Wittstock entfernt gibt es das Kloster Heiligengrab.


Hier sind ebenfalls einige schöne gotische Stufengiebel zu sehen.

Interessant ist die Mischung aus Backstein und Haustein.....


Diese Mischung war auch am Dom von Havelberg zu sehen.

 

Der letzte Besuch galt der Klosterkirche von Jerichow. Sie ist noch im romanischen Stil gebaut und  gilt als älteste Backsteinkirche Deutschlands.

Vor dem Kloster wurden einige Störche gesichtet . Einer konnte im Flug fotografiert werden.





Wenige Tage nach dem AKM-Seminar ging es weiter zum Sternfreundetreff Harz (SFTH)

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